Gegründet am 31.8.1905. Bau und Ausnutzung einer normalspurigen Kleinbahn von Bergedorf nach Geesthacht nebst einer gleichartigen Zweigbahn von Bergedorf nach Kirchwärder-Zollenspieker
(Vierländer-Eisenbahn) und der Billwärder Industriebahn samt deren Industrieanschlüssen. Linien um 1945: Bergedorf - Geesthacht (Länge ca. 15 km, 1906 in Betrieb
genommen); Bergedorf - Kirchwärder - Zollenspieker (Vierländer Eisenbahn), etwa 10 km lang. Konzession für diese Linien bis zum Jahr 2006. 1921 Übernahme der
Billwärder Industriebahn, Hamburger Marschbahn, von Geesthacht über Zollenspieker nach Tiefstack. Gesamtlänge 36,2 km. Sie ist Eigentum der Hansestadt Hamburg, die der
Gesellschaft die Betriebsführung übertragen hat. Kraftwagenbetrieb: Im Jahre 1926 aufgenommen.Ende 1939 wurden 5 Linien im Stadt- und Vorortsverkehr und 2 Linien im
Überlandverkehr betrieben. Großaktionär damals 1945: Hansestadt Hamburg (99,98%). 1954 Fusion mit den "Verkehrsbetrieben des Kreises Storman" zur "Verkehrsbetriebe
Hamburg-Holstein AG" (VHH). 1965 schließen sich VHH, HHA und die DB zum Hamburger Verkehrsverbund (HVV) zusammen. 2000 schließen sich die VHH und die "Pinneberger
Verkehrsgesellschaft mbH" (PVG) zu einen "Gleichordnungskonzern" zusammen. Gemeinsam bilden beide Unternehmen einen Gürtel um das Hamburger Stadtgebiet, mit weiten
Ausläufern nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
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